Das Mikrofon hatte ich erstmals 2012 in der Hand. Damals nuschelte mein 8-jähriges Ich die Lyrics von „Fireflies“ in das Mikrofon. Ich verstand inhaltlich zwar nichts, aber ich hatte Spaß daran, meine Stimmlage an die des Sängers von „Owl City“ anzupassen.

Ungefähr ein Jahrzehnt später brüllten meine Freunde und ich, nach ein bisschen Wodka, die schlechtesten Freestyles in das Mikrofon, das jetzt nur noch als Requisite fungiert. Mama war oft sauer, weil wir zu laut waren, aber immerhin konnte ich die Wörter diesmal richtig aussprechen.

Das Mikrofon fängt gerade Staub im Keller, aber wer weiß, vielleicht ändert sich das noch…